2021:
Mein Zwillingsbruder Felix und ich sind am 19.01.2018 geboren. Leider hatte ich durch den Geburtsschock eine schwere Gehirnblutung erlitten. Seither leide ich an einer Zerebralparese und an Epilepsie, somit hat sich das Leben für unsere Familie sehr verändert. Ich habe noch zwei weitere Geschwister, die schon groß sind. Ich lache gerne mit meinem Bruder Felix, es gibt aber leider auch Momente, da muss ich mich so ärgern, weil mir viele Dinge nicht so gelingen wie ihm. Für unser Haus haben wir einen Lift gebraucht, weil wir in einer Hanglage wohnen. Auch die Bäder und der Rest des Hauses wurden von meinem Papa mit vielen fleißigen Helfern für mich umgebaut. Hierfür musste ein Kredit aufgenommen werden. Meine Mama kann seither nicht arbeiten, da sie mit mir zu den Therapien fährt und für mich da ist. Meine Eltern versuchen mir alles zu ermöglichen um mein Leben so schön wie möglich zu gestalten, wie es eben geht. Ein Therapierad, einen Monoski, Reittherapie sowie viele andere Hilfsmittel und Therapien ermöglichen mir meine Eltern alles mit Hilfe von lieben Mitmenschen.
Durch meine Zerebralparese habe ich leider eine gewisse Spastik in meiner Muskulatur, ich war dieses Jahr schon in Barcelona eine Myofasziotomie OP durchführen zu lassen. Auch hierfür waren meine Eltern auf fremde Hilfe angewiesen.
Zum Glück verbesserte sich meine gesamte Motorik insbesondere meine linke Hand und das Kauen fällt mir jetzt auch leichter und somit kann ich jetzt schon einige Stückchen schlucken. Meine Eltern sind stets auf der Suche nach Möglichkeiten um meine Situation zu Verbessern. Ich bin froh, dass meine Mama ein Therapiezentrum in Österreich gefunden hat, die genau auf meine Krankheit spezialisiert sind. Ich mache durch die Rehabesuche tolle Fortschritte, aber auch dies muss leider selbst bezahlt werden. Ich bin wirklich froh, dass ich schon über eine gewisse Zeit alleine sitzen kann und sehe in den Augen meiner Eltern, wie stolz sie auf mich sind. Des Weiteren mache ich schon ein paar Schritte, wenn einer meinen Oberkörper stützt. Meine Eltern sagen mir immer wieder, wie stolz sie sind und wenn ich weiter so fleißig trainiere, dann kann ich vielleicht auch einmal mit Hilfe eines Rollators ein paar Schritte selbst tätigen. Ich bitte euch, unterstützt meine Eltern mit einer kleinen Spende, denn sie haben auch nächstes Jahr wieder viel mit mir vor. Vielen lieben Dank schon im Voraus!!!
Melanie, Wolfram mit Moritz und Familie
St. Johann im Pongau
e-mail: famwirth@hotmail.com
Dezember 2021
Konto für Moritz bei der Bawag lautend auf Wolfram Wirth
IBAN : AT77 6000 0000 7359 1986, Verwendungszweck „Moritz Therapie“
